Kraftvolle Gemüsepaste
- miraniessen
- 13. Aug. 2024
- 3 Min. Lesezeit

Warum ich meine Gemüsepaste selbst mache: Ein Stück Sicherheit auf meinem Teller...
In einer Welt, in der wir uns immer mehr Gedanken über die Herkunft unserer Lebensmittel machen, ist es für mich zu einem kleinen Ritual geworden, meine eigene Gemüsepaste herzustellen. Es geht mir nicht nur um den Geschmack, sondern um das beruhigende Gefühl, genau zu wissen, was ich esse.
Die Zubereitung ist so einfach und doch so befriedigend: Frisches, knackiges Gemüse, aromatischer Knoblauch und meine Lieblingsgewürze vereinen sich zu einer köstlichen Paste. Es sind diese natürlichen Zutaten, die in meiner Küche zu einem echten Geschmackserlebnis werden.
Was macht mich an der selbstgemachten Gemüsepaste so glücklich? Es ist die Kontrolle über jeden einzelnen Bestandteil, die ich bei industriellen Produkten oft vermisse. Hier weiß ich genau, dass keine unerwünschten Zusatzstoffe oder künstlichen Aromen meinen Genuss trüben. In einer Zeit, in der es immer wichtiger wird, genau zu wissen, was wir konsumieren, ist diese selbstgemachte Paste für mich nicht nur ein geschmackliches Highlight, sondern auch ein beruhigendes Gefühl von Sicherheit und Reinheit.
Portionen: Dieses Rezept ergibt etwa 1 Liter Gemüsepaste, je nach Größe der Gläser und Füllmenge.
Rezept für die perfekte Gemüsepaste:
Zutaten:
100 g Zwiebeln, geviertelt
100 g Lauch, in Stücken (2 cm)
100 g Petersilienwurzeln, in Stücken (2 cm)
300 g Karotten, in Stücken (2 cm)
250 g Knollensellerie, in Stücken (2 cm)
50 g frische Petersilie
100 g reife Tomaten, halbiert
50 g Champignons, frisch, halbiert
2 Knoblauchzehen
5 schwarze Pfefferkörner
2-3 Lorbeerblätter, getrocknet
30 g Olivenöl
150 g grobes Salz
1 TL getrockneter Dill (oder 1 EL frischer Dill)
2 TL Wildkräuter (z. B. Bärlauch, Brennnessel oder Giersch, fein gehackt)
50 g Parmesan
Für den Thermomix:
Gemüse vorbereiten: Alle Gemüse, Zwiebeln, Lauch, Petersilienwurzeln, Karotten, Knollensellerie, Tomaten und Champignons in den Thermomix geben. Knoblauchzehen, Pfefferkörner, Lorbeerblätter und Salz hinzufügen.
Zerkleinern: Alles 10 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern.
Einkochen: Die Mischung 30 Minuten bei 100°C auf Stufe 2 einkochen.
Wildkräuter und Dill hinzufügen: Die Wildkräuter und den Dill hinzufügen.
Fein pürieren: Parmesan dazugeben und alles 30 Sekunden auf Stufe 10 pürieren, bis eine glatte Paste entsteht.
Abkühlen lassen und aufbewahren: Die Paste in saubere Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich dort etwa eine Woche und kann auch eingefroren werden.
Für den Topf:
Gemüse vorbereiten: Alle Gemüse, Zwiebeln, Lauch, Petersilienwurzeln, Karotten, Knollensellerie, Tomaten und Champignons in kleine Stücke schneiden. Knoblauchzehen, Pfefferkörner, Lorbeerblätter und Salz hinzufügen.
Anbraten: 30 g Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Das vorbereitete Gemüse und die Gewürze darin 10 Minuten anbraten, bis sie weich werden.
Einkochen: 500 ml Wasser hinzufügen und alles 40 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gut durchgekocht und aromatisch ist.
Pürieren: Die Mischung in einem Mixer oder mit einem Stabmixer pürieren, bis eine glatte Paste entsteht.
Wildkräuter und Dill hinzufügen: Die Wildkräuter und den Dill unterrühren.
Haltbar machen und Einwecken:
Gläser vorbereiten: Sterilisierte Gläser und Deckel bereitstellen.
Einfüllen: Die heiße Paste in die Gläser füllen, dabei darauf achten, dass keine Luftblasen entstehen.
Verschließen: Gläser sofort verschließen und auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht.
Kühlen: Nach dem Abkühlen im Kühlschrank lagern. Die Paste hält sich im Kühlschrank etwa 6 Monate.
In einer Welt, in der wir zunehmend nach Authentizität und Qualität in unseren Lebensmitteln streben, ist es beruhigend zu wissen, dass wir durch einfache, selbstgemachte Rezepte wie diese Gemüsepaste die Kontrolle über das, was wir unserer Familie servieren, übernehmen können. Es ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Vertrauens und der Fürsorge, die wir unseren Liebsten schenken. Jeder Löffel dieser Paste ist ein kleiner Schritt hin zu mehr Reinheit und Gesundheit auf unserem Teller – und genau das ist es, worauf es letztlich ankommt.






Kommentare